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Rhetorikfahrt und Workshopwoche: Berichte aus der 9c

Vom 15.01 – 19.01.24 begaben sich die Klassen 9a und 9c auf eine aufregende Rhetorikfahrt mit erlebnispädagogischen Anteilen. Ziel dieser Fahrt war es nicht nur rhetorische Fähigkeiten zu stärken, sondern auch Teamwork, Selbstvertrauen und Zusammengehörigkeit zu fördern.

Die Fahrt führte uns in den Harz nach St. Andreasberg, wo uns eine wunderschöne schneeweiße Landschaft erwartete. Ab da war es auch allen klar, dass dies für uns alle eine sehr kalte Winterwoche wird!

Eine der herausforderndsten Aufgaben bestand darin, eine kurze Rede zu einem beliebigen Thema vorzubereiten und vor der gesamten Gruppe zu präsentieren. Dies wurde zudem alles aufgenommen, um sich später beim Auswerten selber zusehen. Diese Übung bot jedem die Möglichkeit, sich vor anderen zu präsentieren und sein Selbstvertrauen zu stärken. Durch konstruktives Feedback und gegenseitige Unterstützung lernten wir, unsere Stärken zu erkennen und an unseren Schwächen zu arbeiten.

Darüber hinaus wurden wir mit verschiedenen erlebnispädagogischen Herausforderungen konfrontiert, wie zum Beispiel dem Mafia-Game, Schnee-Minigolf oder auch dem Fröbelturm. Diese Aktivitäten erforderten nicht nur Geschicklichkeit und Koordination, sondern auch Vertrauen in unsere Mitschüler*innen. Wir lernten uns aufeinander zu verlassen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Die Rhetorikfahrt war nicht nur lehrreich, sondern auch eine unvergessliche Erfahrung, die uns als Klasse zusammengeschweißt hat. Wir konnten nicht nur unsere rhetorischen Fähigkeiten verbessern, sondern auch wertvolle Lektionen über Teamwork, Selbstvertrauen und Zusammenhalt lernen.

Ein Bericht von Gardenia Mohamad, Klasse 9c


Die Workshopwoche am THG und die Geschichte eines tapferen Eis namens Lily

In der diesjährigen Workshopwoche lernten wir viel über die Arbeit in Gruppen. Anfangs berichteten wir von unseren bisherigen Erfahrungen und sammelten Vor- und Nachteile einer Gruppenarbeit. Anschließend analysierten wir viele Beispiele, in denen sich Gruppenmitglieder gut oder schlecht verhielten. Wir haben dazu sogar ein Rollenspiel gemacht, um dies zu veranschaulichen. Am Ende der zwei Tage war es unsere Aufgabe in Gruppen zu gehen und aus begrenzten Materialien eine “Rüstung” für unsere Eier zu basteln, die anschließend von unserem Lehrer aus dem zweiten Stock fallen gelassen werden.

Als erstes diskutierten wir und tauschten Ideen über das beste Design aus. Als wir uns alle einig waren, haben wir die Aufgaben aufgeteilt. Zwei machten die äußere Rüstung und die anderen zwei die innere. Wir einigten uns, wie wir die Materialien am sinnvollsten aufteilen und wer sich wann um was kümmert.

Wir nannten unser tapferes Ei Lily. Wir platzierten sie in ihrer Vorrichtung und unser Lehrer ließ sie nun aus dem zweiten Stock fallen. Trotz der Höhe und des starken Windes blieb Lily sehr tapfer und hat überlebt. So auch zwei weitere Eier unserer Klasse. Wir überreichten Lily der Nachbarklasse. Im Gegensatz zu uns, überlebte bei ihnen leider keines der Eier unbeschadet, auch Lily nicht … Rest in peace.

Ein Bericht von Huda Al-Tahhan, Klasse 9c