“Why I Love South Africa” – so lautete die zentrale Frage der ersten Februar-Sitzung im Seminarfach “Cambridge Advanced Language and Intercultural Studies”.
In der aktuellen Teilsequenz beschäftigen sich die SuS mit der Geschichte, Kultur und Gesellschaft Australiens, Neuseelands und ja…Südafrikas.
Eindrücklicher als jede(s) Lehrwerk oder Web-Recherche ist oft das Lernen durch Informationen aus erster Hand.
Diese wurden von der genesenden Frau Krebs (zugeschaltet aus Vechelde) und ihrer guten Freundin Laura Schoeman (live in Südafrika) gegeben.
Neben Fragen zur Apartheid und deren Ende, Auswirkungen auf die Gesellschaft und der Frage, welche Rolle der Rugbysport bei der Überwindung von Rissen in der Gesellschaft spielen kann, wurde vor allem die o.g. Eingangsfrage aus ganz persönlichen Perspektiven beantwortet. Frau Krebs – glühender Südafrika-Fan und regelmäßige Besucherin – erläuterte auf sehr emotionale und mitreißende Art und Weise, warum ihr dieses Land so sehr den Kopf verdreht hat und ihr seither nicht mehr aus selbigem geht.
Laura berichtete von der Auswanderung Ihrer Vorfahren von Deutschland nach Südafrika, ihrem Leben als Teil der “Rainbow Nation” und auf ihrer Farm in Oudtshoorn, wo – in anspruchsvollen klimatischen Verhältnissen – neben der Produktion von Saatgut vor allem die Straußenvögel im Mittelpunkt stehen.
Für allgemeines Schmunzeln im Kurs sorgte die Information, dass deren Federn überwiegend nach Brasilien exportiert werden, wo sie – eingefärbt – zu wesentlichen Bestandteilen der dortigen Karnevalskostüme werden.
Nicht nur diese Erkenntnis werden die SuS so schnell nicht vergessen.
Die authentischen Berichte sorgten allgemein sicher für einen hohen Behaltenswert der Inhalte dieser Video-Schalte.
Vielen Dank an Frau Krebs, Laura…und die erstaunlich stabile WLAN-Verbindung!
