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Das sind sie: Die Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs in der Stadtbibliothek. Paula Ramm (4.v.r) gewann

THG-Teilnehmerin Janne mit unter den besten Vorlesern

Paula Ramm siegt beim Vorlesewettbewerb

Jetzt steht es fest: Paula Ramm ist Siegerin des Vorlesewettbewerbs in Wolfsburg. Am Mittwoch traten 11 Schüler aus sechsten Klassen von unterschiedlichen Schulen in der Stadtbibliothek an.
Sie waren alle gut, aber am Ende siegte Paula Ramm vom Vorsfelder Phoenix-Gymnasium am Mittwoch beim Vorlesewettbewerb in der Stadtbibliothek. Die Elfjährige vertritt Wolfsburg beim Bezirksentscheid: „Ich freue mich riesig.“ Alle Teilnehmer erhielten Bücher und Theaterkarten.
Zuerst mussten die elf Schüler, die aus 6. Klassen von Hauptschule, Realschule, Gymnasium und Gesamtschule kamen, einen selbst ausgewählten Text vor der Jury vortragen. In der zweiten Runde lasen die Kinder dann eine Passage aus „Flucht aus der Unterwelt“ von Kester Schlenz.

Alle sind Sieger
Janne Manderscheid, Julian Magnus Krell, Lejla van Maaren, Paula Ramm, Leonora Jashari, Viktor Gross, Sophie Braun, Dila Aydin, Fenja Rother, Mia-Sophie Brinkwirth und Luis Vogt – alle elf Teilnehmer machten ihre Sache richtig gut. „Ihr seid Sieger an euren Schulen geworden. Damit seid ihr alle gute Leser“, lobte Beate Horstmann, Leiterin der Kinderbücherei. Sie lobte aber auch das Publikum, das zahlreich in der Bibliothek vertreten war: Eltern, Großeltern, Lehrer und Mitschüler drückten die Daumen.
„Ich bin ziemlich aufgeregt“, gab Leonora Jashari von der Realschule Fallersleben vor dem Wettbewerb, zu dem der Börsenverein des Deutschen Buchhandels wieder eingeladen hatte, zu. Etwas nervös war auch Luis Vogt vom Gymnasium Fallersleben. Der Zwölfjährige gehörte zu den wenigen Jungs, die es ins Finale des Wolfsburger Entscheids geschafft hatten. Er liest gern: „Am liebsten die ’Die drei ???’-Bücher.“ Für den Wettbewerb hatte der Schüler die Geschichte „Hugos geniale Welt“ von Sabine Zett ausgewählt.
In der Jury saßen Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter der Bibliothek sowie Bernd Upadek, Leiter des „Jungen Theater“. Sie bewerteten Lesetechnik und Interpretation. Versprecher waren nicht schlimm, sie wurden nicht bewertet. Engagiertes Vorlesen war gut, Schauspielerei nicht.

von Sylvia Telge

Quelle: Roland Hermstein – Stadtmitte
WAZ, 28.02.2019