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Ein Jahr in Tanzania

Abiturientin Rosanna Gernert berichtet im WPK von ihren Erfahrungen:

Nach meinem Abitur am THG 2016 absolvierte ich erst ein FÖJ bei Greenpeace und ging dann letztes Jahr mit dem internationalen Jugendfreiwilligendienst nach Tanzania. Meine Trägerorganisation war die Stiftung Ökumenisches Lernen, die schon vor dem Auslandsjahr ein spannendes Programm zum interkulturellen Lernen anbietet. Sie ist eine Stiftung der evangelischen Landeskirche Braunschweig, man muss aber nicht gläubig sein, um mitzumachen. Als Stipendiat*in könnt ihr euch immer in der 10. Klasse nach den Herbstferien bewerben. Weitere Infos und Kontaktdaten findet ihr über die Website (http://oekumenisches-lernen.de/). (Hier öffnet sich ein externer Link)

In Tanzania wohnte und arbeitete ich für 11 Monate in zwei verschiedenen schulischen Einrichtungen der evangelischen Kirche. Dort übernahm ich verschiedene kleine Aufgaben, wie eine Praktikantin und konnte den tansanischen Schulalltag kennenlernen sowie durch viele enge Freundschaften und das Zusammenwohnen mit einer Tansanierin auch das Privatleben einiger Menschen.
Ich habe in dem Jahr unglaublich viel gelernt – über mich selbst, über andere Kulturen und über globale Zusammenhänge. Ich möchte jeden ermutigen nach dem Abitur nicht gleich weiterzumachen, sondern sich Zeit zu nehmen sich selbst und andere Perspektiven auf diese Welt kennenzulernen. Dabei muss man jedoch nicht zwingend ans andere Ende der Welt gehen, auch in Deutschland und Umgebung gibt es viele spannende Projekte.
Am 17.09.2018 besuchte ich den WPK Fairer Handel, um dort über meine Erfahrungen zu berichten. Da dort die Zeit leider viel zu kurz war, um alles zu erzählen komme ich auch gerne nocheinmal :-).