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Crêpes-Duft am THG: Tag der Deutsch-Französischen Freundschaft

Endlich war es soweit: knapp zweieinhalb Jahre musste sich unsere Schule durch die Corona-Lockdowns gedulden, bis sich wieder der verlockend-süße Wohlgeruch nach französischen Leckereien den Weg vom Aulafoyer durch das Schulgebäude bahnte.

Am 12. Mai wartete unsere Französisch-Klasse 9c dort in den Pausen mit frisch gebackenen Crêpes, vorher mühevoll selbstgemachten Kuchen, herzhaften Quiches und bezaubernden Macarons auf den Ansturm der Schulgemeinschaft.

„Ganz schön stressig“ sagten einige der SchülerInnen, die sich zum Teil erstmals in der Crêpe-Back-Kunst versuchten, um der großen Nachfrage Herr zu werden. Bereits nach der ersten Pause waren alle Macarons vergriffen und am Ende der zweiten waren sogar alle restlichen Köstlichkeiten inklusive des nachträglich angerührten und verbackenen Crêpe-Teigs restlos ausverkauft; zur Freude aller, denn die Einnahmen sollten einem sehr guten Zweck dienen:

Die Hilfsorganisation „SOS-Kinderdorf“ wollten wir mit 100% des Erlöses in einem afrikanischen, französischsprachigen Land unterstützen. Nun gehen die 263,50€ nach Burundi, und werden in einem der ärmsten Länder der Welt den Waisenkindern zu Gute kommen.

Dafür sagen wir „Merci beaucoup“ an alle, die es sich haben schmecken lassen und natürlich auch unseren beiden französischen Austauschschülerinnen: Jacqueline und Léonie aus Évreux haben diesen Tag nämlich zu einem wahrhaften „Deutsch-Französischen-Freundschaftstag“ werden lassen und durften so ihren Abschied vom THG nach vier Wochen Aufenthalt auf ganz besondere Weise feiern. Zusätzlich wurden noch ein „Wer-wird-Millionär-Spiel“ in der Aula, coole französische Musik mit Hits wie „Alors on danse“ oder „Papaoutai“ und tolle Flyer mit Französisch-Basics und Rätseln geboten.

Nach dem Abbau und einem Großputz ging es zum Revue passieren auf den Klieversberg, wo uns Jacqueline und Léonie erzählt haben, wie schön sie es in Deutschland/Wolfsburg fanden, wie wohl sie sich in unserer Klasse fühlten und warum ihnen die deutschen Lehrer manchmal „foux“ (= verrückt) vorkamen. 😉

Trotz aller Mühen und Strapazen bei den Vorbereitungen, teils stressigen Situationen waren sich am Ende doch alle einig: dieser Tag war richtig schön und mit vielen amüsanten Momenten auch mehrfach Grund zur Freude! So sagen wir liebend gern „au revoir“ et „à la prochaine“!

La classe 9c avec monsieur Netz