Eigentlich hätten alle Schülerinnen und Schüler einen Preis für ihre besonderen Leistungen in diesem verrückten Coronaschuljahr verdient.
Umso beeindruckender ist es, dass einige Schülerinnen und Schüler trotzdem an Wettbewerben teilgenommen haben, die mit einem zusätzlichen Zeitaufwand einhergehen.
Normalerweise sitzen bis zu 200 rauchende Köpfe in unterschiedlichen Räumen des THGs zusammen und grübeln über die Logikaufgaben der Mathematikwettbewerbe Pangea und Känguru. Dieses Jahr mussten diese, wie so vieles zur Zeit, online zu Hause stattfinden. Gleiches gilt für die Mathematikolympiade und den Bundeswettbewerb Mathematik, bei dem bereits Beweistechniken gefragt sind.
Beim Känguruwettbewerb konnten sich Sina Luhmann (Jhg. 6), Samuel Wiebe, Lysann Rose (beide Jhg. 8) und Michael Warnecke (Jhg. 12) einen 3. Platz erarbeiten.
Jannik Luhmann (Jhg. 9) kann sich beim Pangeawettbewerb zu den besten 100 seiner Altersstufe in Deutschland zählen.
Paul Obernolte (Jhg. 12) konnte sich in der ersten Runde der Matheolympiade für die Landesrunde qualifizieren und erreichte dort den 4. Platz. Ebenso erreichte er einen zweiten Platz in der ersten Runde des Bundeswettbewerb Mathematik.
Beim Jugendwettbewerb Informatik waren Programmierfähigkeiten gefragt, die in zwei Runden online unter Beweis gestellt werden mussten. In beiden Runden waren mit der höchstmöglichen Punktzahl Jannik Luhmann (Jhg. 9) und Max Tuchtenhagen (Jhg. 11) erfolgreich. Auch Sina Luhmann (Jhg. 6) erreichte einen ersten Platz in beiden Runden. Weitere Preisträger sind Kirsten Riekewold (Jhg. 9), Marcel Storz (Jhg. 10) und Titus Hübner (Jhg. 11).
Bei schönstem Sonnenschein, Abstand und Maske konnten diese besonderen Leistungen nun endlich unter freiem Himmel gewürdigt werden.
